Presseverlautbarung

Eine Delegation von Hizb-ut-Tahrir / wilāya Sudan traf sich mit Professor Abū Ṣāliḥ

(Übersetzt)

Am Donnerstag, den 10.02.2022, traf sich eine Delegation von Hizb-ut-Tahrir / wilāya Sudan mit Professor Muḥammad Ḥussein Abū Ṣāliḥ, dem Initiator der Sudan Elder Initiative zur Lösung der politischen Krise im Sudan. Die Delegation wurde von Herrn Nāṣṣer Riḍā Muḥammad ʿUṯmān, dem Vorsitzenden des Zentralen Kommunikationsausschusses von Hizb-ut-Tahrir / wilāya Sudan angeführt. Ihn haben Herr ʿAbdallah Ḥussein, der Koordinator des Zentralen Kommunikationsausschusses und Herr ʿAbdul-Qādir ʿAbdul-Raḥmān, ein Mitglied des Zentralen Kommunikationsausschusses begleitet.

Zu Beginn des Treffens sprach Professor Muḥammad Ḥussein Abū Ṣāliḥ über die von ihm gegründete Initiative, die gegründet wurde, um das Land zu bewahren, vor allem angesichts des akuten Konflikts im Sudan und der kolonialen Bestrebungen, das Land zu zerreißen und seine Reichtümer zu plündern. Herr Nāṣṣer Riḍā sprach anschließend über den gewaltigen Konflikt im Land, der ein kolonialer Konflikt ist, der sich lokaler Werkzeuge bedient. Deshalb muss dieser Konflikt aus dem Blickwinkel des islamischen Überzeugungsfundamentes betrachtet werden. In Hinblick auf die Frage nach einer Lösung sollte der Islam die Grundlage darstellen und keineswegs die Zuneigung zum Heimatland oder das von der Realität auferlegte Rahmenkonstrukt. Der Islam hat für uns ein politisches System vorgesehen, mit dem wir zu regieren haben, und zwar das Kalifat. Etwas anderes, wie z.B. einen vermeintlichen Wandel auf demokratischem Wege, hat er für uns nicht vorgesehen.

Zum Ende des Treffens hin waren sich beide Seiten einig darüber, dass allein das islamische Überzeugungsfundament die Grundlage für das Denken und die Ausarbeitung von Problemlösungen und Lösungsansätzen sein sollte. Die Wichtigkeit eines weiteren Austauschs wurde ebenfalls von beiden Seiten betont.